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   OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2000 - 1 A 2248/00.A   

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https://dejure.org/2000,11467
OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2000 - 1 A 2248/00.A (https://dejure.org/2000,11467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22.12.2000 - 1 A 2248/00.A (https://dejure.org/2000,11467)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 22. Dezember 2000 - 1 A 2248/00.A (https://dejure.org/2000,11467)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

  • VG Düsseldorf - 18 K 10470/94
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2000 - 1 A 2248/00.A

Papierfundstellen

  • DVBl 2001, 496 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 06.05.1997 - 9 C 56.96

    Familienasyl bei Einreise über einen sicheren Drittstaat?

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2000 - 1 A 2248/00
    Nach § 26 a Abs. 1 Satz 3 AsylVfG ist eine Durchbrechung der Drittstaatenregelung und die Durchführung eines Asylverfahrens in Deutschland dann - und nur dann - vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1997 - 9 C 56.96 -, BVerwGE 104, 347 = NVwZ 1998, 1190 = DÖV 1997, 922 = InfAuslR 1997, 422 = DVBl. 1997, 1389, vorgesehen, wenn der Ausländer im Zeitpunkt seiner Einreise in den sicheren Drittstaat im Besitz einer Aufenthaltsgenehmigung für die Bundesrepublik Deutschland gewesen ist (Nr. 1), wenn die Durchführung des Asylverfahrens in Deutschland mit dem Drittstaat vertraglich vereinbart ist (Nr. 2) oder wenn der Ausländer aufgrund einer besonderen Anordnung nach § 18 Abs. 4 Nr. 2 AsylVfG nicht zurückgewiesen oder zurückgeschoben wird (Nr. 3).

    vgl. BVerwG, Urteil vom 6. Mai 1997 - 9 C 56.96 -,aaO; BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938, 2315/93 -, aaO.

  • BVerfG, 14.05.1996 - 2 BvR 1938/93

    Sichere Drittstaaten

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2000 - 1 A 2248/00
    vgl. BVerfG, Urteil vom 14. Mai 1996 - 2 BvR 1938, 2315/93 -, BVerfGE 94, 49, (87, 95) = NVwZ 1996, 700 = NJW 1996, 1665 = DVBl. 1996, 753 = DÖV 1996, 647.
  • VGH Hessen, 08.08.2002 - 10 UZ 2217/98

    Asylrechtsausschluss nach Drittstaatenregelung auch bei (objektiven)

    Sie gilt also auch dann, wenn der asylsuchend eingereiste Ausländer Nachfluchtgründe geltend macht, die zur Annahme einer politischen Verfolgung führen (so auch OVG Münster, Beschluss vom 22. Dezember 2000 - 1 A 2248/00.A -, in: juris; Sächsisches OVG, Urteil vom 1. Juni 1999 - A 4 S 358/98 -, SächsVBl. 2000, 37 ff.).

    Mit dem OVG Münster (Beschluss vom 22. Dezember 2000 - 1 A 2248/00.A -, in juris) ist der beschließende Senat der Auffassung, dass sich die aufgeworfene Frage ohne weiteres anhand der einschlägigen gesetzlichen Vorschriften (Art. 16 a Abs. 1 und 2 GG und § 26 a Abs. 1 Sätze 1 und 2 AsylVfG) und der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts sowie des Bundesverwaltungsgerichts beantworten lässt, so dass es der Durchführung eines Berufungsverfahrens nicht bedarf.

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